Aufgeweckt in den September: Bei Penny finde Kaffeefreunde ab sofort zahlreiche Markenkaffees zu reduzierten Preisen. Mit dabei: Lavazza, Nescafé und Dallmayr. Gerade angesichts der gestiegenen Kaffeepreise ist das einge gute Gelegenheit, seinen Vorrat mit Preisabschlag aufzustocken.
Die Kaffe-Schnäppchen bei Penny sind ab sofort und nur für wenige Tage verfügbar. Offiziell laufen die Offerten bis kommenden Samstag, 6. September 2025. Im Angebot sind beispielsweise das 500-Gramm-Pack Dallmayr-Kaffee für 6,49 statt bislang 9,79 Euro.
Wer lieber ganze Bohnen mag, kann sich das Kilopack „Lavazza Espresso“ oder „Crema egusto“ für 14,99 statt 21,99 Euro sichern. Löslichen Bohnenkaffee von Nescafé gibt es schließlich über die App zu reduzierten 5,99 statt 8,99 Euro.
Die Kaffeepreise im deutschen Einzelhandel sind in den vergangenen zwölf bis 24 Monaten deutlich gestiegen, wobei Bohnenkaffee im April 2025 um rund 12 Prozent teurer war als im Vorjahresmonat. Seit Anfang 2024 stiegen die Preise für Markenprodukte sogar um bis zu 43 Prozent, während Eigenmarken um 28 bis 30 Prozent teurer wurden. Insgesamt sind die Preise seit 2021 um fast ein Drittel geklettert, bei günstigen Marken zeigt der Vergleich sogar Anstiege von über 80 Prozent zum Jahr 2022.
Die Hauptursachen dieser Entwicklung sind der deutliche Anstieg der Rohkaffeepreise infolge extremer Wetterlagen und Ernteausfälle in den wichtigsten Anbauländern wie Brasilien und Vietnam. Vor allem der Klimawandel mit Trockenperioden und Überschwemmungen hat zu geringeren Erträgen geführt, wodurch Angebotseinbrüche und starke Preissteigerungen an den Rohstoffbörsen entstanden sind. Hinzu kamen gestiegene Importpreise, höhere Transportkosten und eine wachsende Nachfrage aus Asien und Amerika.
Experten gehen davon aus, dass die Preissteigerungen auch in den kommenden Monaten anhalten werden, da die Lagerbestände knapp sind und sich die Märkte erst verzögert erholen dürften. Für Verbraucher wird Kaffee damit zunehmend zum Luxusgut – sowohl die Eigenmarken als auch Spezialitäten- und Bio-Kaffees sind von den Auswirkungen betroffen.
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