
Für wenige Tage gibt es jetzt die dauerhafte gebührenfreie Amazon Visa wieder mit 40 statt 25 Euro Startgutschrift. Bei Amazon-Käufen lockt ein Cashback von einem bis zwei Euro.
Die kostenlose Amazon Visa mit 40 statt 25 Euro Startgutschrift kann man sich nur bis zum 28. Mai zu diesen Konditionen sichern. Gültig ist die Offerte für „alle hemaligen Karteninhaber einer Amazon.de-Kreditkarte mit Prime“.
Vorteil der Karte: Bei allen Käufen erhält man 0,5 Prozent in Amazon-Punkten zurück, bei Amazon-Käufen sogar ein Prozent. Und: An den Amazon-Aktionstagen wie dem kommenden Prime-Day im Juli gibt es sogar zwei Prozent.
Discountfan.de hat die neue Amazon Visa bereits im letzten August ausführlich getestet. Google Wallet wird unterstützt, Apple Pay allerdings nicht.
Vorteil auch im Rahmen der aktuellen Aktion: Die Karte ist direkt nach dem Antrag virtuell nutzbar, dazu stehen direkt 210 Euro zur Verfügung. Ist der Antrag geprüft, erhöht sich das Limit gleich auf 2000 Euro. Und: Im Discountfan-Test wurde nach einem halben Jahr automatisch eine Erhöhung des Limits auf 6500 Euro angeboten und auch vollzogen – das muss aber nicht bedeuten, dass dies für alle Konten gleichermaßen gilt.
Die neue Amazon Visa Kreditkarte bietet mehrere Vorteile, die sie besonders für Vielnutzer von Amazon attraktiv machen. Ein zentraler Pluspunkt ist der vollständige Verzicht auf eine Jahresgebühr, unabhängig davon, ob man Prime-Mitglied ist oder nicht. Zudem handelt es sich um eine echte Kreditkarte mit einem anfänglichen Kreditrahmen von 2000 Euro, der bei entsprechender Bonität erhöht werden kann.
Weiterhin ist die Karte flexibel einsetzbar, bietet eine optionale Teilzahlungsfunktion und kann auch für kontaktloses Bezahlen sowie Google Pay genutzt werden.
Zu den Nachteilen zählt insbesondere der hohe Sollzins bei Nutzung der Teilzahlungsfunktion, der aktuell bei rund 18,8 Prozent effektivem Jahreszins liegt. Wer also die monatliche Abrechnung nicht vollständig begleicht, muss mit erheblichen Mehrkosten rechnen. Bargeldabhebungen sind mit Gebühren verbunden: Innerhalb der Eurozone fallen 3,9 Prozent (mindestens 1,50 Euro), außerhalb sogar 5,4 Prozent (mindestens 1,50 Euro) an. Für Zahlungen in Fremdwährungen wird zudem ein Auslandseinsatzentgelt von 1,5 Prozent berechnet. Die Karte unterstützt aktuell nur Google Pay, nicht jedoch Apple Pay. Partnerkarten sind nicht erhältlich, und die Erhöhung des Kreditlimits wird laut Erfahrungsberichten nicht immer gewährt, selbst bei guter Bonität.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Rückvergütung außerhalb von Amazon mit 0,5 Prozent vergleichsweise gering ausfällt. Für Nutzer, die selten bei Amazon einkaufen, bieten andere Kreditkarten mit höheren Cashback-Raten oder Zusatzleistungen oft attraktivere Konditionen. Auch das Punkteprogramm ist auf Amazon.de als Einlöseort beschränkt, sodass die Flexibilität beim Einsatz der gesammelten Punkte limitiert bleibt.
Zusammengefasst eignet sich die neue Amazon Visa vor allem für Personen, die regelmäßig bei Amazon.de einkaufen und Wert auf eine dauerhaft gebührenfreie Kreditkarte legen. Wer jedoch häufig die Teilzahlungsfunktion nutzt, viel Bargeld abhebt oder oft in Fremdwährungen zahlt, sollte die anfallenden Gebühren und Zinsen sorgfältig abwägen. Für Gelegenheitsnutzer oder Kunden mit anderen Präferenzen kann eine alternative Kreditkarte sinnvoller sein.
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