KfZ-Versicherung: Jetzt vergleichen und in 2012 Geld sparen

Herbstzeit ist Wechselzeit: In diesen Wochen flattern wieder die Rechnungen der KFZ-Versicherer fürs nächste Jahr ins Haus – erstmals seit sieben Jahren steigen die Tarife wieder deutlich. Wer jedoch bis zum 30. November kündigt, kann sein Fahrzeug im nächsten Jahr unter Umständen günstiger versichern – Einsparungen von mehreren hundert Euro sind hier drin. Clevere Discountfans nutzen gleich mehrere Versicherungsvergleiche.

Herbstzeit ist Wechselzeit: In diesen Wochen flattern wieder die Rechnungen der KFZ-Versicherer fürs nächste Jahr ins Haus – erstmals seit sieben Jahren steigen die Tarife wieder deutlich. Wer jedoch bis zum 30. November kündigt, kann sein Fahrzeug im nächsten Jahr unter Umständen günstiger versichern – Einsparungen von mehreren hundert Euro sind hier drin. Clevere Discountfans nutzen gleich mehrere Versicherungsvergleiche.

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Das Problem bei den Vergleichsportalen für KfZ-Versicherungen: Keines hat alle Versicherungen im Portfolio – während bei den einen beispielsweise HUK24 fehlt, sucht man bei den anderen die Allianz vergeblich. Um ein wirklich objektives Bild zu erhalten, sollten Discountfans deshalb gleich mehrere Vergleichsportale bemühen. Wer jetzt damit beginnt, hat genügend Zeit, um im November einen neuen Vertrag abzuschließen und den alten zu kündigen. Discountfan.de hat einige der Dienste getestet.

Bei Financescout muss der Interessent weder Adresse noch Telefonnummer hinterlassen – ein klarer Vorteil. Es werden zwar viele Daten abgefragt – dies ist aber zum Vorteil des Kunden. So kann der Beitrag sinken, wenn das Auto in der abschließbaren Garage des Eigenheims steht und nicht in der Tiefgarage einer Mietwohnung. Positiv wirkt sich auch aus, wenn möglichst wenige Personen das Fahrzeug führen.

Der Vergleich ist TÜV-geprüft und wurde vom Magazin “Euro” als Testsieger gekürt. Discountfan-Tipp: Wer Financescout genutzt hat, muss es bei Tarifcheck24 nicht mehr probieren – Abfragemaske und Ergebnisse sind die gleichen, nur wird bei Tarifcheck zusätzlich die Adresse und E-Mail verlangt.

Einen Blick wert ist auch immer Direct Line: Zwar ist der Direktversicherer auch bei einigen Vergleichsportalen gelistet, allerdings erhält man ein anderes Ergebnis, wenn man direkt bei Directline die Daten eingibt. Dies liegt daran, dass das Eingabeformular auf Directline zugeschnitten ist und somit ein passenderer Tarif angezeigt werden kann als beim Standard-Formular der Vergleichsportale. Dies muss aber nicht zum Vorteil des Kunden sein – in unserer Beispielsrechnung war der Tarif um einige Prozent teurer.

Eine dritte Möglichkeit stellt die “Stiftung Warentest” dar: Hier gibt es eine ausführliche Versicherungsanalyse. Vorteil: Diese ist unabhängig, es fließen also keine Provisionen der Assekuranzen. Nachteil: Diese Unabhängigkeit hat ihren Preis: Discountfans werden für die Analyse mit 16 Euro zur Kasse gebeten – ob ein günstigeres Angebot als beim kostenlosen Vergleich herauskkommt, ist nicht garantiert. Außerdem sind einige Versicherungen gar nicht beim Vergleich dabei, die jedoch beispielsweise bei Financescout sehr wohl gelistet sind. Dazu zählen unter anderem Direct Line und Admiral Direkt.

Discountfan-Fazit: Wer Geld sparen will, muss sich Zeit nehmen und mehr als einen Vergleich durchführen. In unserem konkreten Beispiel beträgt die Ersparnis immerhin knapp 100 Euro im Vergleich zum Vorjahrestarif. Es lohnt sich also, diese Zeit zu investieren.

Wer wirklich wechseln will, muss seine alte Versicherung spätestens am 30.
November 2011 gekündigt haben. Im Internet kann man das Kündigungsschreiben online erstellen, ausdrucken und an den alten Versicherer schicken – am besten per Einschreiben. Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort kein Schnäppchen mehr. Noch schneller informiert sind Sie via Twitter und Facebook.




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