Mein erstes Notebook..., taugt es?

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arras
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von arras » 06.01.2015, 23:17

Moin, nun habe ich mal in der Datenträgerverwaltung nachgesehen. Da gibt es tatsächlich 3 unterschiedlich große Recover-Laufwerke ohne Laufwerksbuchstaben. Eins mit ca. 350 MB, das andere ca. 600 MB und das letzte 20,1 GB. Nun denn, ist eben so!

Aber ich habe ein neues Problem. Ich hatte ja Win 8 zurück gesetzt (Recover), und dann das vorher gespeicherte Update-Pack von WinFuture für Win 8 64 Bit installiert, 120 Updates. Danach gab es beim Konfigurieren immer wieder Fehler, ca. 4 - 5 mal. Dann lief Win 8. Das ganze hat bestimmt gut 4 Stunden gedauert. Nun habe ich gesehen, dass WinUpdate 140 neue wichtige Updates gemeldet hat. Ich schätze mal, das sind die 120 installierten bis Stand 10.12.14 und eben jetzt aktuelle neue. Also hat es mit dem Update-Pack irgendwie nicht geklappt, leider. Vermutlich falsche Konfigurierung. Nun bin ich dabei, alle neu zu laden und zu installieren, aber vorsichtshalber in Gruppen von ca. 25 Stück. Das ist natürlich wieder sehr aufwendig ...

Oder gibt es bessere Möglichkeiten? Danke!



J.F.Becker
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von J.F.Becker » 07.01.2015, 08:58

>Da gibt es tatsächlich 3 unterschiedlich große Recover-Laufwerke ohne Laufwerksbuchstaben. Eins mit ca. 350 MB, das andere ca. 600 MB und das letzte 20,1 GB.

Die beiden kleineren legt WIN 8 bei der Installation an. Die große stammt vom Hersteller und enthält das BS sowie alle ab Werk installierten Programme.
Du solltest prüfen, ob die Möglichkeit besteht Wiederherstellungsdatenträger zu erstellen, wenn ja solltest Du das tun.




arras
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von arras » 07.01.2015, 22:18

J.F.Becker hat geschrieben:>Oder gibt es bessere Möglichkeiten? Danke!

ja gibt es, aktiviere automatische Updates.
Eigentlich meinte ich eine "bessere Möglichkeit" bei dem Vorgang, nach einer "Recover-Installation" alle Updates von z.B. 2 Jahren rückwirkend zu installieren. Das automatische Updaten habe ich natürlich aktiviert, aber ich wollte es bei 120 Updates beschleunigen ohne Download. So war das gemeint.



shamez23
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von shamez23 » 08.01.2015, 04:09

Ob du die Updates über ein Paket wie dem von WinFuture installierst oder direkt von den Microsoft Servern ist im Grunde das Selbe. Beide Male ein Download. Auch die Installationszeit wird davon nicht massiv verkürzt. Je nach Art der Updates Mal mehr, Mal weniger, dafür mit dem Risiko, dass das Paket nicht 100% zusammen passt und es nachher eine Fehlermeldung gibt oder noch schlimmer, unvorhersehbare Macken, die sich nicht beheben lassen. So ein Paket, was sich auch in die Installations DVD integrieren läßt (z.B. mit winlite), lohnt sich nur so richtig, wenn man mehr wie einen Rechner installieren muß.
Microsoft fasst diese Updates ab und an in den Service Packs zusammen, wenn ihrer Meinung nach genug Updates zusammen gekommen sind. Am Ende der Lebenszeit einer Betriebsystemversion machen sie das irgendwann nicht mehr. Dann muß man es eben auf die harte Tour machen.
Die einzelnen Microsoft Updates muß man nicht unbedingt in kleinere Pakete aufteilen. Einfach alles anwählen und den Rechner machen lassen. Dauert halt seine Zeit.
Da du ja sowieso Backups anlegst ist es wenigstens nur einmal nötig sich die Zeit zu nehmen.

Hatte die letzten zwei Tage selber ein Win7 Notebook hier auf dem Tisch zur Neuinstallation. Jetzt hab ich erst mal wieder einige Zeit genug von Windows.
Weder Linux noch OSX sind so zeitaufwendig um sie in Stand zu halten und auch die Ersteinrichtung in der Regel nicht. Bei OSX überhaupt kein Problem und bei Linux abhängig von der Hardware entweder auch nicht oder für den Laien fast unmöglich. Wobei Linux da sehr große Fortschritte gemacht hat.

Markus



arras
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von arras » 08.01.2015, 13:55

shamez23 hat geschrieben:Ob du die Updates über ein Paket wie dem von WinFuture installierst oder direkt von den Microsoft Servern ist im Grunde das Selbe. Beide Male ein Download. Auch die Installationszeit wird davon nicht massiv verkürzt. Je nach Art der Updates Mal mehr, Mal weniger, dafür mit dem Risiko, dass das Paket nicht 100% zusammen passt und es nachher eine Fehlermeldung gibt oder noch schlimmer, unvorhersehbare Macken, die sich nicht beheben lassen. So ein Paket, was sich auch in die Installations DVD integrieren läßt (z.B. mit winlite), lohnt sich nur so richtig, wenn man mehr wie einen Rechner installieren muß.

...

Markus
Danke Markus. Was mich etwas wundert ist Deine Aussage " ... beide Male Downloads". Das kann doch eigentlich nicht sein bei WinFuture! Das gespeicherte Update-Pack war doch schon 834.050 kb groß! Warum dann noch Download? Aber bestimmt meinst Du das Herunterladen des Service-Pack!

Aber leider hat dieses Update-Pack nicht geklappt, bei der Konfiguration kam er ein paar Mal auf Fehler und rückgängig machen, bis dann endlich Win 8.1 kam. Aber gestern waren ja wieder diese Updates alle unter Windows gemeldet, leider. :cry:



shamez23
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von shamez23 » 08.01.2015, 15:37

Ich meinte, dass es egal ist, ob du das Paket laden musst, oder die Bugfixes und Updates einzeln von Microsoft lädst. Die zu ladende Datenmenge ist gleich und das Endergebnis im Idealfall auch. Wenn man eine ganze Reihe Rechner mit diesen Updates versorgen muss, lohnt sich das Paket natürlich, weil man sich die Zeit erspart die Daten an jedem Rechner einzeln herunter zu laden. Bei einem einzelnen Rechner spielt es keine Rolle.

Der Einzeldownload über Microsoft ist die sichere Variante, weil manche Updates einen Neustart brauchen. Die Sammelpakete lassen diese Neustarts gerne aus, was zu Problemen führen kann. Je größer das Sammelpaket, also je mehr einzelne Updates enthalten sind, desto höher die Chance, dass etwas nicht funktioniert.
Wenn es keine Rolle spielt, ob man ein Gesamtpaket nimmt oder über Microsoft geht, warum dann das Risiko eingehen?
Hättest du von Anfang an den Weg über Microsoft gewählt, wärst du schon längst fertig. So hast du nach einem Paket gesucht,es geladen, es installiert, damit evtl. dein Windows verhunzt. Jetzt musst du es doch von Microsoft laden, lädst also die Daten ein zweites Mal aus dem Netz und musst wieder warten, bis sie installiert sind.

Markus



arras
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von arras » 08.01.2015, 23:34

O.K., hast ja recht. Aber so habe ich doch gelernt und weiß, um was es da geht, z.B. für's nächste Mal! Du weißt doch, man lernt nie aus!!!

Aber inzwischen ist alles "Schnee von gestern", das Notebook läuft und ich bin damit sehr zufrieden. Und sobald ich wieder Zeit habe, starte ich es und finde immer wieder neue Einstellungen, wie z.B. gerade eben dieses "blöde" MS-Passwort beim Start auszuschalten.

Ansonsten allen "danke" und man schreibt sich ... :D



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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von shamez23 » 09.01.2015, 02:57

Klar, probieren geht immer. Man darf nur nicht enttäuscht sein, wenn es nicht klappt.
Ich hab mich selber mal mit dem Thema befasst, ist allerdings schon ein paar Jahre her.
Damals hab ich mir aus der Recovery CD meines Medion Notebooks eine Custom Installations CD erstellt. Also Komponenten raus genommen, die ich nicht wollte, Teile des Systems vorkonfiguriert, Treiber und Updates integriert. War ein zeitaufwendiger Lernprozess mit unzähligen unbrauchbar gebrannten CDs. Bei der Integration von Software musste ich dann aufgeben, weil ich es einfach nicht sauber hinbekommen hab und es sich gerade bei Software auch nicht wirklich lohnt, da sie sich zu schnell verändert.
Gemacht hab ich es deshalb, weil ich nicht die Medion angepasste Windowsversion wollte, es damals aber noch nicht die Möglichkeit gab das Betriebssystem einfach bei Microsoft runterzuladen. Dazu kommt, dass ich im Gegensatz zu dir, keine saubere Kette an Systembackups habe. Bin da zu faul dazu und hab es mir angewöhnt das System bei Bedarf komplett neu zu installieren. Da will man dann natürlich nicht unnötig Zeit verlieren sondern so weit wie möglich Vorarbeit leisten.

Die Sache mit den Updatepaketen habe ich selbst schon gemacht. Hat bei mir glücklicherweise immer funktioniert. Das war allerdings noch mit Windows XP.
Mittlerweile mach ich das aber auch nicht mehr. Die Internetverbindung ist mittlerweile schnell genug um die Updates live, direkt von Microsoft zu laden und ich hab nicht mehr mehrere Systeme gleichzeitig zur Neuinstallation womit sich der Download solcher Pakete für mich nicht mehr lohnt. Früher war das bei meiner Verbindung nicht ganz so flott und da hat es sich gerechnet mit einem Downloadmanager vorher das Paket zu ziehen.

Aber jetzt nutz den Rechner erstmal. Wenn es das nächste Mal nötig wird ihn neu aufzusetzen ist vielleicht schon Windows 10 angesagt.

Markus



arras
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Re: Mein erstes Notebook..., taugt es?

Beitrag von arras » 09.01.2015, 15:49

shamez23 hat geschrieben: ...
Mittlerweile mach ich das aber auch nicht mehr. Die Internetverbindung ist mittlerweile schnell genug um die Updates live, direkt von Microsoft zu laden und ich hab nicht mehr mehrere Systeme gleichzeitig zur Neuinstallation womit sich der Download solcher Pakete für mich nicht mehr lohnt. Früher war das bei meiner Verbindung nicht ganz so flott und da hat es sich gerechnet mit einem Downloadmanager vorher das Paket zu ziehen.

Aber jetzt nutz den Rechner erstmal. Wenn es das nächste Mal nötig wird ihn neu aufzusetzen ist vielleicht schon Windows 10 angesagt.

Markus
Moin, und genau das ist bei mir das Problem, nämlich die Internetverbindung! Eigentlich habe ich hier (Großstadt) nur 3.000 kbit/sec, aber seit einiger Zeit eben 6.000 RAM, bei der Telekom! Und eine Besserung ist nicht absehbar. Und ich schätze mal, so lange wird es hier auch keine Telefonie über IP geben. Aber das ist eine andere Geschichte!

Ach ja, Nomi hätte hier nicht Telekom geschrieben, sondern Telekomiker ... ;)



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