von shamez23 » 04.03.2014, 01:04
Halte ich für Übertrieben.
Sicher, Threema kann es freuen, die haben innerhalb weniger Tage Millionen neue Nutzer dazu bekommen und es werden täglich mehr. Bei 1.60€ ein netter Verdienst, auch wenn es sich tatsächlich um einmalige Einnamen handeln sollte. Die Medien haben mit ihren Panikmache Berichten ganz schön am Erfolg mitgearbeitet, ob freiwillig oder nicht darf man sich fragen.
Einmalig waren die Kosten auch bei What'sApp mal, zumindest auf dem iPhone, auf dem es als erstes erschien.
Wie Threema die Serverkosten über längere Zeit decken will, ist mir nicht ganz klar, vorallem weil es ja vom Umfang her gleichauf ist mit What'sApp. Nur Text würde vielleicht noch gehen, sobald aber Bilder mit ins Spiel komme wird es eng. Die Gebühren für What'sApp mit 1€ im Jahr halten sich in Grenzen und werden erhoben, um einen Werbefreien Dienst bieten zu können. Daran kann ich erstmal nichts Schlechtes finden, vorallem wenn man bedenkt für was man sonst alles Geld ausgibt.
Was die Sicherheit angeht habe ich auch bei Threema bedenken, so wie ich es bei allem habe, was über das Internet läuft. Wie viel einem eine verschlüsselte Datenverbindung bringt hat man ja bei Google gesehen. Deren Google Mail Verkehr ist auch schon seit langer Zeit verschlüsselt. Dumm nur, wenn die Nachrichten schon vor sie richtig und verschlüsselt auf Reisen gehen, abgegriffen werden. Was die NSA kann, können andere auch.
Ich bin kein Freund von Facebook und deren Treiben, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Facebook kein What'sApp braucht um ein Profil aller Internetnutzer anzulegen. Das Netz ist übersät von Seiten die über die "Like" Buttons in das Facebooknetzwerk indirekt eingegliedert sind. Und auch sonst gibt es genug Möglichkeiten.
Dabei auch immer bedenken, dass alle großen Betriebssysteme egal ob Mobilgerät oder stationär von amerikanischen Firmen kommen. Jeder kann sich seinen Teil denken. Davon abgesehen sind alle diese Firmen nicht so groß und mächtig geworden, weil sie nett sind. Die wollen Geld machen. Die Zeiten in denen man sich mit dem Betrag begnügt hat, der für die Software aufgerufen wird, ist lange vorbei. Heute macht man sein Geld mit dem Nutzer bzw. dem, was man über ihn weiß. Das ist so und wird sich auch nicht ändern.
Ich werde es einfach weiterhin so halten, dass die Dinge, die auf jeden Fall Privat bleiben müssen, nicht mit Geräten in Kontakt kommen, die über eine Internetverbindung verfügen. Eigentlich sollte man sie auch vor Mitmenschen fernhalten, denn für deren "Sicherheitslücke" namens Mundwerk gibt es keine Patches und wenn sie die Daten dann ihrerseis auch noch über das Internet verteilen, an gewollte und ungewollte Ziele, ist jegliche Vorsicht von meiner Seite eh hinfällig.
Besser wäre es als auch alles von meiner internen Platte zu löschen. Gab meinerseits schon genug Ausrutscher in der Geheimhaltung sensibler Daten. Hab es überlebt.
Klingt vielleicht alles etwas flapsig, aber das soll nicht bedeuten, dass ich mich lustig mache. Mir ist durchaus bewußt, dass es um ein ernstes Thema geht. Die Erfahrung zeigt nur, dass der Wechsel von einem Anbieter auf den nächsten einfach nur dazu führt, dass noch jemand Zugriff auf meine Daten hat und ein weiteres Profil von mir angelegt wird, mit dem Geld verdient wird. In dem Fall kostet der Spaß dann vorab schonmal 1.60€, dazu kommt, dass man evtl. nie alle Kontakte auf einer Platform erreichen wird. Ist also nur eine weitere Aufsplittung die eine weitere App nötig macht. Verkompliziert die Sache mehr, als sie etwas bringt.
Threema klingt auf Grund der Verschlüsselung erstmal sicher. Ich will den Machern dieser Software auch keinesfalls etwas unterstellen. Ob Treema aber wirklich sicher ist und bleibt, wird erst die Zukunft zeigen. Ich hab nicht vor mich daran zu beteiligen sondern Pflege einfach mein bereits bestehendes Profil bei den bekannten Betreibern.
Willkommen in der schönen, neuen Welt.
Markus
Halte ich für Übertrieben.
Sicher, Threema kann es freuen, die haben innerhalb weniger Tage Millionen neue Nutzer dazu bekommen und es werden täglich mehr. Bei 1.60€ ein netter Verdienst, auch wenn es sich tatsächlich um einmalige Einnamen handeln sollte. Die Medien haben mit ihren Panikmache Berichten ganz schön am Erfolg mitgearbeitet, ob freiwillig oder nicht darf man sich fragen.
Einmalig waren die Kosten auch bei What'sApp mal, zumindest auf dem iPhone, auf dem es als erstes erschien.
Wie Threema die Serverkosten über längere Zeit decken will, ist mir nicht ganz klar, vorallem weil es ja vom Umfang her gleichauf ist mit What'sApp. Nur Text würde vielleicht noch gehen, sobald aber Bilder mit ins Spiel komme wird es eng. Die Gebühren für What'sApp mit 1€ im Jahr halten sich in Grenzen und werden erhoben, um einen Werbefreien Dienst bieten zu können. Daran kann ich erstmal nichts Schlechtes finden, vorallem wenn man bedenkt für was man sonst alles Geld ausgibt.
Was die Sicherheit angeht habe ich auch bei Threema bedenken, so wie ich es bei allem habe, was über das Internet läuft. Wie viel einem eine verschlüsselte Datenverbindung bringt hat man ja bei Google gesehen. Deren Google Mail Verkehr ist auch schon seit langer Zeit verschlüsselt. Dumm nur, wenn die Nachrichten schon vor sie richtig und verschlüsselt auf Reisen gehen, abgegriffen werden. Was die NSA kann, können andere auch.
Ich bin kein Freund von Facebook und deren Treiben, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Facebook kein What'sApp braucht um ein Profil aller Internetnutzer anzulegen. Das Netz ist übersät von Seiten die über die "Like" Buttons in das Facebooknetzwerk indirekt eingegliedert sind. Und auch sonst gibt es genug Möglichkeiten.
Dabei auch immer bedenken, dass alle großen Betriebssysteme egal ob Mobilgerät oder stationär von amerikanischen Firmen kommen. Jeder kann sich seinen Teil denken. Davon abgesehen sind alle diese Firmen nicht so groß und mächtig geworden, weil sie nett sind. Die wollen Geld machen. Die Zeiten in denen man sich mit dem Betrag begnügt hat, der für die Software aufgerufen wird, ist lange vorbei. Heute macht man sein Geld mit dem Nutzer bzw. dem, was man über ihn weiß. Das ist so und wird sich auch nicht ändern.
Ich werde es einfach weiterhin so halten, dass die Dinge, die auf jeden Fall Privat bleiben müssen, nicht mit Geräten in Kontakt kommen, die über eine Internetverbindung verfügen. Eigentlich sollte man sie auch vor Mitmenschen fernhalten, denn für deren "Sicherheitslücke" namens Mundwerk gibt es keine Patches und wenn sie die Daten dann ihrerseis auch noch über das Internet verteilen, an gewollte und ungewollte Ziele, ist jegliche Vorsicht von meiner Seite eh hinfällig.
Besser wäre es als auch alles von meiner internen Platte zu löschen. Gab meinerseits schon genug Ausrutscher in der Geheimhaltung sensibler Daten. Hab es überlebt.
Klingt vielleicht alles etwas flapsig, aber das soll nicht bedeuten, dass ich mich lustig mache. Mir ist durchaus bewußt, dass es um ein ernstes Thema geht. Die Erfahrung zeigt nur, dass der Wechsel von einem Anbieter auf den nächsten einfach nur dazu führt, dass noch jemand Zugriff auf meine Daten hat und ein weiteres Profil von mir angelegt wird, mit dem Geld verdient wird. In dem Fall kostet der Spaß dann vorab schonmal 1.60€, dazu kommt, dass man evtl. nie alle Kontakte auf einer Platform erreichen wird. Ist also nur eine weitere Aufsplittung die eine weitere App nötig macht. Verkompliziert die Sache mehr, als sie etwas bringt.
Threema klingt auf Grund der Verschlüsselung erstmal sicher. Ich will den Machern dieser Software auch keinesfalls etwas unterstellen. Ob Treema aber wirklich sicher ist und bleibt, wird erst die Zukunft zeigen. Ich hab nicht vor mich daran zu beteiligen sondern Pflege einfach mein bereits bestehendes Profil bei den bekannten Betreibern.
Willkommen in der schönen, neuen Welt.
Markus