War mir so noch nicht bekannt.
Hier ein kleiner Test:
http://handy-apps.net/blog/kcspad-p10t- ... ion-205012
Im ersten Moment klingt es nicht uninteressant, aber bei genauerem Hinschauen ist es dann doch nicht das, was ich bei einem Tablet erwarte.
Die Akkulaufzeit ist zu gering. Kein GPS Modul. Nur Micro SD Einschub.
Für Windows 7 ist der Prozessor zu schwach und der Akku auch.
Android 1.6 ist veraltet. 2.3 ist aktuell und mit 2.4 kommt im Frühjahr die erste Version die wirklich für Tablets ausgelegt ist.
Im Grunde genommen ist dieses Gerät ein Netbook ohne Tastatur, aber weit entfernt von einem wirklichen Tablet, wie dem iPad.
Für mich wär es nichts.
Ich denke viele User erwarten bei einem Preis um die 500€ die Leistung und auch die Anschlußmöglichkeiten eines Notebooks. Dies ist mit heutiger Technik nicht möglich und eigentlich auch nicht das Anwedungsgebiet eines Tablets.
Für mich ist ein Tablet dazu da, im Internet zu surfen, Multimedia wie Musik und Film, E-Mails zu lesen und vielleicht noch für eBooks oder PDFs. Das sind die Anwendungen die man aus dem PC Bereich direkt übertragen kann.
Dann ist so ein Tablet noch für Anwendungen aus dem Smartphone Bereich gut, wie Navigation und die ganzen Anwendungen die relativ neu sind, auf einem PC und selbst auf Notebooks seither einfach keinen Sinn gemacht haben, bei einem Smartphone oder Tablet aber schon.
Man kann mit einem Tablet aber keinen PC ersetzen. Man kann damit evtl. auf einen PC zugreifen und ihn steuern. So könnte man auch von der stärkeren Hardware gebrauch machen. Cloud Computing wär das Stichwort.
Aber es fällt eben schwer von den alten Denkweisen weg zu kommen. Nicht nur ein Problem für den User, sondern auch für die Hersteller.
Ein Tablet braucht keinen riesigen Speicher. Die Apps sind relativ klein und auf Media Daten kann man per Wlan zugreifen. Man braucht auch keine x USB Anschlüsse. Wozu? Das Ding soll doch mobil sein und nicht der Mittelpunkt von zig per Kabel angebundenen Peripheriegeräten. Dazu hat man einen PC oder Server. Ein Tablet kann sowas nie ersetzen.
Was interessant wäre, wäre ein SD Karteneinschub. Einmal als Speichererweiterung und zum Datenaustausch für Beispielsweise eine Kamera.
Ein einzelner USB Port wär evtl. noch interessant, aber man kommt auch ohne aus. Hier wär es vielleicht sinnvoll, wenn man zum Laden und als Schnittstelle für den PC einen micro USB Port einbauen würde, der in beide Richtungen geht. Gibt ja mittlerweile erste Smartphones die sowas können.
Tablets kommen einfach eher aus der Richtung Smartphone und nicht aus der PC Ecke.
Das iPad wäre perfekt, wenn es einen USB Einschub, eine Frontkamera und einen MicroUSB Anschluß, statt dem Apple Dockconnector hätte.
In diese Richtung sollten die Hersteller gehen und nicht versuchen ein Notebook in den Formfaktor eines Tablets zu pressen. Das funktioniert einfach nicht.
Gleiches gilt auch für das Betriebssystem.
Was braucht man ein vollwertiges Windows auf so einem Gerät? Mit einem Großteil der Möglichkeiten der Software kann man eh nichts anfangen und es ist viel zu speicher- und batteriehungrig.
Ein Tablet braucht ein angepasstes Betriebssystem, daß dem Anwendungsgebiet auch tatsächlich gerecht wird, ohne überflüssigen Schnickschnack.
Ein aktuelles Netbook bzw. Nettop kann durchaus ein normales Notebook bzw. einen PC ersetzen, wenn der Nutzer keine leistungshungrigen Anwendungen benutzt. Ein Tablet ist aber nochmal was anderes und wird auch in nächster Zeit nicht als alleiniger Computer in einem Haushalt ausreichen. Es wird immer ein zweiter richtiger Rechner nötig sein. Warum soll das Tablet dann möglichst gleich viel Leistung haben? Macht irgendwie keinen Sinn. Ich stell mir ja auch nicht zwei Toaster in die Küche.
Da ist schon noch einiges an Entwicklungsarbeit und auch Umdenken bei den Nutzern nötig.
Mal schauen was die Zukunft bringt. Einige Hersteller gehen ja schon in die richtige Richtung. Wir werden sehen, ob sie lange genug durchhalten und die angekündigten Geräte auch wirklich auf den Markt bringen und die Sache nicht zu einem Rohrkreppierer wird, wie die PDAs damals. Dann dürfen wir nämlich nochmal 10 Jahre warten, wie bei den Smartphones.
Man sollte dabei auch nicht auf den Gedanken kommen, Apple hätte diese Gefahr schon mit dem iPad gebannt. Ich erinnere an Palm, die hatten um 2000 einen ähnlichen Status wie Apple heute mit dem iPad und was ist daraus geworden? Eine Firma und eine gute Idee reicht einfach nicht, wenn der Kunde noch nicht bereit ist.
Markus
War mir so noch nicht bekannt.
Hier ein kleiner Test:
http://handy-apps.net/blog/kcspad-p10t-im-test-erster-tablet-pc-mit-dualboot-funktion-205012
Im ersten Moment klingt es nicht uninteressant, aber bei genauerem Hinschauen ist es dann doch nicht das, was ich bei einem Tablet erwarte.
Die Akkulaufzeit ist zu gering. Kein GPS Modul. Nur Micro SD Einschub.
Für Windows 7 ist der Prozessor zu schwach und der Akku auch.
Android 1.6 ist veraltet. 2.3 ist aktuell und mit 2.4 kommt im Frühjahr die erste Version die wirklich für Tablets ausgelegt ist.
Im Grunde genommen ist dieses Gerät ein Netbook ohne Tastatur, aber weit entfernt von einem wirklichen Tablet, wie dem iPad.
Für mich wär es nichts.
Ich denke viele User erwarten bei einem Preis um die 500€ die Leistung und auch die Anschlußmöglichkeiten eines Notebooks. Dies ist mit heutiger Technik nicht möglich und eigentlich auch nicht das Anwedungsgebiet eines Tablets.
Für mich ist ein Tablet dazu da, im Internet zu surfen, Multimedia wie Musik und Film, E-Mails zu lesen und vielleicht noch für eBooks oder PDFs. Das sind die Anwendungen die man aus dem PC Bereich direkt übertragen kann.
Dann ist so ein Tablet noch für Anwendungen aus dem Smartphone Bereich gut, wie Navigation und die ganzen Anwendungen die relativ neu sind, auf einem PC und selbst auf Notebooks seither einfach keinen Sinn gemacht haben, bei einem Smartphone oder Tablet aber schon.
Man kann mit einem Tablet aber keinen PC ersetzen. Man kann damit evtl. auf einen PC zugreifen und ihn steuern. So könnte man auch von der stärkeren Hardware gebrauch machen. Cloud Computing wär das Stichwort.
Aber es fällt eben schwer von den alten Denkweisen weg zu kommen. Nicht nur ein Problem für den User, sondern auch für die Hersteller.
Ein Tablet braucht keinen riesigen Speicher. Die Apps sind relativ klein und auf Media Daten kann man per Wlan zugreifen. Man braucht auch keine x USB Anschlüsse. Wozu? Das Ding soll doch mobil sein und nicht der Mittelpunkt von zig per Kabel angebundenen Peripheriegeräten. Dazu hat man einen PC oder Server. Ein Tablet kann sowas nie ersetzen.
Was interessant wäre, wäre ein SD Karteneinschub. Einmal als Speichererweiterung und zum Datenaustausch für Beispielsweise eine Kamera.
Ein einzelner USB Port wär evtl. noch interessant, aber man kommt auch ohne aus. Hier wär es vielleicht sinnvoll, wenn man zum Laden und als Schnittstelle für den PC einen micro USB Port einbauen würde, der in beide Richtungen geht. Gibt ja mittlerweile erste Smartphones die sowas können.
Tablets kommen einfach eher aus der Richtung Smartphone und nicht aus der PC Ecke.
Das iPad wäre perfekt, wenn es einen USB Einschub, eine Frontkamera und einen MicroUSB Anschluß, statt dem Apple Dockconnector hätte.
In diese Richtung sollten die Hersteller gehen und nicht versuchen ein Notebook in den Formfaktor eines Tablets zu pressen. Das funktioniert einfach nicht.
Gleiches gilt auch für das Betriebssystem.
Was braucht man ein vollwertiges Windows auf so einem Gerät? Mit einem Großteil der Möglichkeiten der Software kann man eh nichts anfangen und es ist viel zu speicher- und batteriehungrig.
Ein Tablet braucht ein angepasstes Betriebssystem, daß dem Anwendungsgebiet auch tatsächlich gerecht wird, ohne überflüssigen Schnickschnack.
Ein aktuelles Netbook bzw. Nettop kann durchaus ein normales Notebook bzw. einen PC ersetzen, wenn der Nutzer keine leistungshungrigen Anwendungen benutzt. Ein Tablet ist aber nochmal was anderes und wird auch in nächster Zeit nicht als alleiniger Computer in einem Haushalt ausreichen. Es wird immer ein zweiter richtiger Rechner nötig sein. Warum soll das Tablet dann möglichst gleich viel Leistung haben? Macht irgendwie keinen Sinn. Ich stell mir ja auch nicht zwei Toaster in die Küche.
Da ist schon noch einiges an Entwicklungsarbeit und auch Umdenken bei den Nutzern nötig.
Mal schauen was die Zukunft bringt. Einige Hersteller gehen ja schon in die richtige Richtung. Wir werden sehen, ob sie lange genug durchhalten und die angekündigten Geräte auch wirklich auf den Markt bringen und die Sache nicht zu einem Rohrkreppierer wird, wie die PDAs damals. Dann dürfen wir nämlich nochmal 10 Jahre warten, wie bei den Smartphones.
Man sollte dabei auch nicht auf den Gedanken kommen, Apple hätte diese Gefahr schon mit dem iPad gebannt. Ich erinnere an Palm, die hatten um 2000 einen ähnlichen Status wie Apple heute mit dem iPad und was ist daraus geworden? Eine Firma und eine gute Idee reicht einfach nicht, wenn der Kunde noch nicht bereit ist.
Markus